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   VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13   

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VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13 (https://dejure.org/2016,9000)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 28.04.2016 - 3 K 592/13 (https://dejure.org/2016,9000)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 28. April 2016 - 3 K 592/13 (https://dejure.org/2016,9000)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 9 A 2355/00

    Straßenreinigungsgebühr bei landwirtschaftlichem Grundstück

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Nach Auffassung des Einzelrichters besteht diese Besonderheit darin, dass das dichte Zusammenleben innerhalb des Bebauungszusammenhangs aus sicherheitsrechtlichen Gründen der öffentlichen Reinlichkeit und Gesundheit eine intensivere Reinigung der Straße verlangt (so VGH München, Beschluss vom 16. September 2005 - 4 ZB 05.361 -, juris Rn. 12 und OVG Münster, Urteil vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, juris Rn. 41).

    Grundstücken, die - wie die vorliegend veranlagte 5, 3 ha große Fläche der Klägerin - im jeweiligen Veranlagungszeitraum nur als "Acker, Grünland, Brachland oder Unland" und nicht in einer für die geschlossene Ortslage typischen Art und Weise genutzt werden können , erwächst ein solcher, die Gebührenerhebung rechtfertigender Vorteil nicht (vgl. hierzu OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007 - OVG 9 A 72.05 -, Rn. 42; ebenso zum Nordrhein-westfälischen Landesrecht: OVG Münster, Urteil vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, juris Rn. 46; ebenso im Land Berlin kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung der Ausnahme von der Gebührenpflicht: § 7 Abs. 5 des Berliner Straßenreinigungsgesetzes).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2014 - 9 B 21.14

    Allgemeine Feststellungsklage; Straßenverkehrsrecht; Fußgänger; Gehwege;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Gemäß der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg und der erstinstanzlichen Verwaltungsgerichte im Land Brandenburg sind solche Flächen, die wegen des Fehlens einer innerhalb geschlossener Ortslagen üblichen und sinnvollen wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeit brach liegen oder nur landwirtschaftlich genutzt werden, nach Brandenburgischem Landesrecht nicht straßenreinigungsgebührenpflichtig (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Oktober 2014 - OVG 9 B 21.14 -, Seite 7 des Beschlussabdrucks; VG Frankfurt (Oder), Beschluss der 5. Kammer vom 1. Juli 2009 - 5 L 111/09 - und Urteil der 1. Kammer vom 5. Mai 2009 - 1 K 1201/04 -).

    Hierzu gehört eine land- oder forstwirtschaftliche Nutzung nicht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Oktober 2014 - OVG 9 B 21.14 -, ebda.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.10.2007 - 9 A 72.05

    Normenkontrolle; Straßenreinigungssatzung; Erschlossensein; Außenbereich;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Nach dieser Rechtsprechung der Brandenburgischen Verwaltungsgerichte sind "erschlossen" im Sinne des Brandenburgischen Straßenreinigungsrecht nur Grundstücke, die über eine vorhandene oder zu schaffende Zugangsmöglichkeit zu der zu reinigenden Straße verfügen, wenn sich bei ihnen die Straßenreinigung oder Winterwartung auf die Möglichkeit einer innerhalb der geschlossenen Ortslage üblichen und sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung vorteilhaft auswirken (so auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007 - 9 A 72.05 -, juris Rn. 31 und OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 02. Februar 2016 - OVG 9 A 15.13 -, juris Rn. 81; ähnlich: VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 23. September 2013 - VG 8 K 771/12 -, Seite 4 des Urteilsabdrucks; VG Cottbus, Urteil vom 22. August 2013 - VG 6 K 758/12 -, juris Rn. 18; VG Potsdam, Urteil vom 9. Juni 2015 - VG 11 K 2608/14 -, Seite 14 des Urteilsabdrucks).

    Grundstücken, die - wie die vorliegend veranlagte 5, 3 ha große Fläche der Klägerin - im jeweiligen Veranlagungszeitraum nur als "Acker, Grünland, Brachland oder Unland" und nicht in einer für die geschlossene Ortslage typischen Art und Weise genutzt werden können , erwächst ein solcher, die Gebührenerhebung rechtfertigender Vorteil nicht (vgl. hierzu OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007 - OVG 9 A 72.05 -, Rn. 42; ebenso zum Nordrhein-westfälischen Landesrecht: OVG Münster, Urteil vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, juris Rn. 46; ebenso im Land Berlin kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung der Ausnahme von der Gebührenpflicht: § 7 Abs. 5 des Berliner Straßenreinigungsgesetzes).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.02.2016 - 9 A 15.13

    Ordnungsgemäße Pflicht zur Straßenreinigung; Polizeiliche Reinigung; Abgrenzung

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Nach dieser Rechtsprechung der Brandenburgischen Verwaltungsgerichte sind "erschlossen" im Sinne des Brandenburgischen Straßenreinigungsrecht nur Grundstücke, die über eine vorhandene oder zu schaffende Zugangsmöglichkeit zu der zu reinigenden Straße verfügen, wenn sich bei ihnen die Straßenreinigung oder Winterwartung auf die Möglichkeit einer innerhalb der geschlossenen Ortslage üblichen und sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung vorteilhaft auswirken (so auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007 - 9 A 72.05 -, juris Rn. 31 und OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 02. Februar 2016 - OVG 9 A 15.13 -, juris Rn. 81; ähnlich: VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 23. September 2013 - VG 8 K 771/12 -, Seite 4 des Urteilsabdrucks; VG Cottbus, Urteil vom 22. August 2013 - VG 6 K 758/12 -, juris Rn. 18; VG Potsdam, Urteil vom 9. Juni 2015 - VG 11 K 2608/14 -, Seite 14 des Urteilsabdrucks).
  • OVG Sachsen, 21.03.2014 - 5 C 27/12

    Straßenreinigungssatzung; Straßenreinigungspflicht; Anlieger; Straßen mit

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Dieser Rechtsprechung liegt ein bestimmtes Verständnis des in § 49 a Abs. 4 des Brandenburgischen Straßengesetzes verwendeten Begriffs der "erschlossenen" Grundstücke zu Grunde, das zu Ergebnissen führt, die von der Beurteilung der Straßenreinigungsgebührenpflicht landwirtschaftlich genutzter Grundstücke nach den in anderen Bundesländern geltenden straßenreinigungsrechtlichen Regelungen abweichen (für Sachsen: OVG Bautzen, Urteil vom 21. März 2014 - 5 C 27/12 -, juris Rn 66 f.; für Niedersachsen: OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 9 LA 95/15 -, juris Rn. 6 m.w.N.; für Mecklenburg-Vorpommern: OVG Greifswald, Beschluss vom 31. Juli 2002 - 1 L 14/02 -, juris Rn. 7; für Thüringen: OVG Weimar, Urteil vom 4. Juni 2014 - 1 KO 1343/2 -, juris Rn. 33).
  • BVerwG, 10.05.1974 - VII C 46.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Der Unterschied zur Rechtslage in den anderen oben genannten Bundesländern ergibt sich vor allen Dingen daraus, dass in den dortigen Bundesländern die Gebührenpflicht nicht grundstücksbezogen, sondern straßenbezogen beurteilt wird und im Anschluss an eine frühe Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den bundesrechtlichen Mindestanforderungen an die Beziehung zwischen Grundstück und Straße eine Straßenreinigungsgebührenpflicht u.a. schon dann als sachlich gerechtfertigt angesehen wird, wenn die konkrete nicht nur hypothetische Möglichkeit einer nicht völlig unerheblichen Straßenverschmutzung durch das Anliegergrundstück zu bejahen ist (BVerwG, Urteil vom 10. Mai 1974 - VII C 46.72 -, juris Rn. 16 S. 2).
  • OVG Niedersachsen, 15.12.2015 - 9 LA 95/15

    Äquivalenzprinzip; Außenbereichsgrundstück; Bebauungszusammenhang; Eis; Graben;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Dieser Rechtsprechung liegt ein bestimmtes Verständnis des in § 49 a Abs. 4 des Brandenburgischen Straßengesetzes verwendeten Begriffs der "erschlossenen" Grundstücke zu Grunde, das zu Ergebnissen führt, die von der Beurteilung der Straßenreinigungsgebührenpflicht landwirtschaftlich genutzter Grundstücke nach den in anderen Bundesländern geltenden straßenreinigungsrechtlichen Regelungen abweichen (für Sachsen: OVG Bautzen, Urteil vom 21. März 2014 - 5 C 27/12 -, juris Rn 66 f.; für Niedersachsen: OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 9 LA 95/15 -, juris Rn. 6 m.w.N.; für Mecklenburg-Vorpommern: OVG Greifswald, Beschluss vom 31. Juli 2002 - 1 L 14/02 -, juris Rn. 7; für Thüringen: OVG Weimar, Urteil vom 4. Juni 2014 - 1 KO 1343/2 -, juris Rn. 33).
  • VG Cottbus, 22.08.2013 - 6 K 758/12

    Straßenreinigungsgebühren

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Nach dieser Rechtsprechung der Brandenburgischen Verwaltungsgerichte sind "erschlossen" im Sinne des Brandenburgischen Straßenreinigungsrecht nur Grundstücke, die über eine vorhandene oder zu schaffende Zugangsmöglichkeit zu der zu reinigenden Straße verfügen, wenn sich bei ihnen die Straßenreinigung oder Winterwartung auf die Möglichkeit einer innerhalb der geschlossenen Ortslage üblichen und sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung vorteilhaft auswirken (so auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007 - 9 A 72.05 -, juris Rn. 31 und OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 02. Februar 2016 - OVG 9 A 15.13 -, juris Rn. 81; ähnlich: VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 23. September 2013 - VG 8 K 771/12 -, Seite 4 des Urteilsabdrucks; VG Cottbus, Urteil vom 22. August 2013 - VG 6 K 758/12 -, juris Rn. 18; VG Potsdam, Urteil vom 9. Juni 2015 - VG 11 K 2608/14 -, Seite 14 des Urteilsabdrucks).
  • VGH Bayern, 16.09.2005 - 4 ZB 05.361
    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Nach Auffassung des Einzelrichters besteht diese Besonderheit darin, dass das dichte Zusammenleben innerhalb des Bebauungszusammenhangs aus sicherheitsrechtlichen Gründen der öffentlichen Reinlichkeit und Gesundheit eine intensivere Reinigung der Straße verlangt (so VGH München, Beschluss vom 16. September 2005 - 4 ZB 05.361 -, juris Rn. 12 und OVG Münster, Urteil vom 26. Februar 2003 - 9 A 2355/00 -, juris Rn. 41).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 31.07.2002 - 1 L 14/02
    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 28.04.2016 - 3 K 592/13
    Dieser Rechtsprechung liegt ein bestimmtes Verständnis des in § 49 a Abs. 4 des Brandenburgischen Straßengesetzes verwendeten Begriffs der "erschlossenen" Grundstücke zu Grunde, das zu Ergebnissen führt, die von der Beurteilung der Straßenreinigungsgebührenpflicht landwirtschaftlich genutzter Grundstücke nach den in anderen Bundesländern geltenden straßenreinigungsrechtlichen Regelungen abweichen (für Sachsen: OVG Bautzen, Urteil vom 21. März 2014 - 5 C 27/12 -, juris Rn 66 f.; für Niedersachsen: OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 9 LA 95/15 -, juris Rn. 6 m.w.N.; für Mecklenburg-Vorpommern: OVG Greifswald, Beschluss vom 31. Juli 2002 - 1 L 14/02 -, juris Rn. 7; für Thüringen: OVG Weimar, Urteil vom 4. Juni 2014 - 1 KO 1343/2 -, juris Rn. 33).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1979 - II A 1123/79
  • VG Cottbus, 28.04.2022 - 6 K 26/19
    Für die Frage des Erschlossenseins kommt es dabei - anders als die Kläger zu meinen scheinen - nicht darauf an, ob bzw. in welchem Ausmaß ein Grundstück tatsächlich zur Verschmutzung der Straße beiträgt (vgl. OVG Bln- Bbg, Beschl. vom 16.12.2016 - 9 B 1.15 -, juris; VG Cottbus, Urt. vom 22.8.2013 - 6 K 758/12 -, juris, Rn. 17; VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 28.4.2016 - 3 K 592/13 -, juris, Rn. 45).

    Ein Vorteil in diesem Sinne ist daher gegeben, wenn das Grundstück rechtlich und tatsächlich (für Fahrzeuge oder auch nur fußläufig) eine - vorhandene oder zu schaffende - Zufahrts- bzw. Zugangsmöglichkeit zur und von der Straße hat und dadurch schlechthin eine innerhalb der geschlossenen Ortslage übliche und sinnvolle (wirtschaftliche oder verkehrliche), nicht notwendig bauliche oder gewerbliche Nutzung des Grundstücks ermöglicht wird (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschl. vom 23.7.2019 - 9 N 60.16 -, juris, Rn. 11 ff.; Beschl. vom 17.6.2019 - 9 N 81.16 -, juris, Rn. 7; Beschl. vom 1.11.2017, a. a. O.; Beschl. vom 20.7.2017 - 9 N 196.13 -, juris, Rn. 9; Beschl. vom 16.12.2016 - 9 B 1.15 -, juris; Urt. vom 2.2.2016 - 9 A 15.13 -, juris, Rn. 80 ff.; Beschl. vom 26.8.2015 - 9 S 36.15 -, S. 3 des E. A., BeckRS 2016, 43113; Urt. vom 15.10.2014, a. a. O.; Beschl. vom 19.4.2013, a. a. O.; Urt. vom 10.10.2007, a. a. O.; Beschl. vom 19.3.2007, a. a. O.; VG Cottbus, Urt. vom 22.8.2013, a. a. O.; VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 28.4.2016 - 3 K 592/13 -, juris, Rn. 42 ff.).

  • VG Minden, 15.03.2017 - 3 K 33/16
    vgl. VG Aachen, a.a.O. Rn. 14 - 18; VG Frankfurt/Oder, Urteil vom 28.04.2016 - 3 K 592/13 - juris Rn. 41 ff.
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